Westwind – Das Wetter im März 2019 mit viel Sturm

Das Wetter im März hält üblicherweise alles parat. Sonne und Frühlingsluft. Dann wieder Schneeschauer und Frost. Dazwischen heftige Regenfälle und Sturm. Das Wetter im März 2019 zeichnet sich aber durch eines aus. Ein Tief jagt das nächste. Diese sorgen für andauerndes Wetter mit starkem Westwind. Eine regelrechte Sturmserie ist dadurch entstanden.

Westwind – Dieses Wetter ist fast aus der Mode gekommen

Schon über 30 Tiefs jagten seit Jahresbeginn über uns hinweg. Derzeit rauschen im 48 Stundentakt Tiefdruckgebiete vom Atlantik über Europa. Vor dem Tief mit milden Südwestwinden. Erst Sonne und frühlingshafte 15 Grad. Dann folgt die Kaltfront mit Sturmböen. Ein Temperatursturz sorgt für winterliches Wetter und Schneeschauer.

Es scheint fast so, dass das Westwind Wetter das nachholen will, was es letztes Jahr verpasst hat. Und dabei ist es die Wetterlage, die in Europa die häufigste ist. Also eigentlich ganz normal.

Was ist aber das Besondere im März 2019? Wie schon seit einigen Jahren zu beobachten, halten sich die jeweiligen Wetterlagen über viel längere Zeiträume. Das kommt uns im Falle von Hochdruck zugute. Über drei Wochen Sonne am Stück beschwert man sich nur ungern.

Doch eine länger anhaltende Westwindwetterlage wird meist gefährlich. Die Tiefs kommen rasch vom Atlantik mit hoher Geschwindigkeit und gleicher Zugbahn. Dabei gibt es keine Verschnaufpause. Von Tief zu Tief werden die Spitzenböen heftiger. So entsteht eine regelrechte Sturmserie. Die oft in einem Orkan gipfelt. Also mit Windgeschwindigkeiten über 117 km/h. Das muss zwangsläufig zu Schäden in der Natur und an Gebäuden führen.

Bereits Anfang 2018 kam es zu einer ähnlichen Wetterlage.

Auch in weiteren Beiträgen bin ich schon näher auf das Thema Westwindwetter eingegangen. Auch Sven Plöger beschäftigt sich damit.

Positiver Nebeneffekt: viel Regen

Einen positiven Nebeneffekt erzielt diese Wetterlage dennoch. Das enorme Niederschlagsdefizit und die Trockenheit des letzten Jahres wird durch kräftige Niederschläge etwas gemindert.

Bei der Intensität von Regen wird in der Wetterbeobachtung übrigens folgende Definition verwendet:

  • leichter Regen: 0,1 bis 0,5 Liter je Quadratmeter in einer Stunde
  • mäßiger Regen: 0,5 bis 4 Liter je Quadratmeter in einer Stunde
  • starker/ergiebiger Regen: 4 bis 10 Liter je Quadratmeter in einer Stunde

Wann kommt der Frühling?

Der Frühling hat doch schon begonnen, oder? Am 1. März ist jeweils der meteorologische Frühlingsanfang. Dieser ist aber nicht mit dem Wettergeschehen gleichzusetzen. Auch im März und April kommt es noch zu winterlichen Episoden. Der Grund ist recht einfach. Die kompletten Monate März, April und Mai sind für Wetterbeobachter statistisch besser zu vergleichen.

Der astronomische Frühlingsanfang ist in diesem Jahr am 20. März. Ab diesem Tag ist es länger hell als dunkel. Sprich zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang liegen dann mindestens 12 Stunden. Dies gilt dann bis zum 23. September 2019.

Mehr dazu auf www.hundertjaehriger-kalender.com

Blauer Himmel und tiefe hellgraue Wolken im Wechsel. Dies ist typisch für Westwind Wetter.

Schnellziehende, tiefe Wolken. Das zeichnet typisches Westwind Wetter aus.

Vb Wetterlage – Hochwasser und ein Wintermärchen

Update: 20.05.2019:

Hochwasser durch Vb Wetterlage:

Wie bereits im Beitrag zu den Eisheiligen angekündigt. Die Vb Wetterlage schlägt dieses Jahr, wie so häufig, Ende Mai voll zu. Diese Wetterlage sorgt für länger anhaltenden Starkregen. Dieser wird mit Gewittern durchsetzt. Dadurch kommen enorme Regenmengen zustande. Hochwasser und Überflutungen sind die Folge.

Hochwasser an der Isar in Freising im Mai 2019.

Die Vb-Wetterlage sorgte im Mai 2019 für Hochwasser. Etwa 150 Liter auf den Quadratmeter sorgten für massive Überschwemmungen. Hier die Isar in Freising.

Bis zu 150 Liter pro Quadratmeter werden für Südbayern erwartet. Ende Mai fällt dies auch in hohen Lagen als Regen. Dadurch kommt weiteres Wasser für die Flüsse hinzu. Zudem liegt in Lagen oberhalb 1.500 Höhenmeter immer noch über ein Meter Schnee. Also weitere Wassermengen durch die Schneeschmelze

Diese Faktoren sorgten 2013 und 1999 für verheerendes Hochwasser. Der Unterschied 2019: Die Böden sind noch nicht gesättigt. Sie haben noch ausreichend Nachholbedarf und nehmen erst mal sehr viel Wasser auf. Trotzdem. Ein Video der reißenden Isar wird es sicherlich geben…

Weitere Infos zur Hochwasserlage:

https://www.hochwasserzentralen.de/

und

https://www.hnd.bayern.de/

Vb Wetterlage sorgt für Starkregen und Hochwasser.

Vb Wetterlage. Auch als Italientief, Mittelmeertief oder Genuatief bekannt sorgt für Dauerregen.

 

Hier der Beitrag zur Vb Wetterlage im Februar 2019:

Starke Schneefälle von Südbayern über Ostbayern bis nach Sachsen. Bis zu 40 cm fielen am 03.02.2019 in den betroffenen Gebieten. Schneebruch und Schulausfälle waren die Folge. Warum waren eigentlich nur diese Gebiete vom Schnee betroffen? Es lag an der Vb Wetterlage. Ein exklusives Wetterereignis sorgt immer wieder für ein Wintermärchen im Februar. Und das Ganze kommt auch noch aus Italien.

Genuatief ist die Ursache

Genuatief, Mittelmeertief, Italientief. Wie man es auch nennen mag. In der Wetterbeobachtung nennt man dieses Tief ohnehin Vb Wetterlage (ausgesprochen: Fünf B Wetterlage). Tiefs werden aufgrund ihrer Position, Lage und Zugbahn durchnummeriert.

Satellittenbild vom 02.02.2019. VB Wetterlage über Genua.

Satellitenbild vom 02.02.2019 mit dem Genuatief

 

Das Satellitenbild zeigt es. Kalte Luft strömt von Island kommend über Westeuropa zu den Balearen. Dort reichert sich die Luft mit Feuchtigkeit des warmen Mittelmeeres an. Die dort entstehenden Niederschlagsgebiete stauen sich an den Südalpen.

Dies führte Ende Januar zu massiven Schnee- und Regenfällen. Ähnlich wie in den Nordalpen Anfang Januar führte dies dort zur Schneekatastrophe.

Vb Wetterlage: Schwerpunkt im Osten und Süden Bayerns sowie in Sachsen

Das Tief wandert nur langsam Richtung Osten weiter. Dabei schwappen die Wolken und Niederschläge über Österreich in den Südosten Deutschlands. Dort herrscht aber verbreitet kräftiger Nordwestwind.

Die Niederschläge kommen somit nicht weiter voran. Die exklusive Wetterlage für Süd- und Ostbayern und Sachsen entsteht. Auf dem Niederschlagsradar vom 03. Februar wird es deutlich. Starke Niederschläge in den betroffenen Gebieten. Aufgrund von Temperaturen um oder unter null fallen diese als Schnee.

Niederschlagsradar vom 03.02.2019.

Niederschlagsradar vom 03.02.2019 mit Schneefällen in Bayern und Sachsen

Diese Wetterlage hat es in sich – Winter oder Hochwasser

Anfang Februar fallen diese Niederschläge bis ins Flachland als Schnee. Es schneit meist 24 Stunden ununterbrochen. Die Schneedecke wächst und wächst. Bis zu 40 cm sind zwischen Landshut und Bayerischem Wald zustande gekommen.

Die Vb Wetterlage gibt es aber auch in anderen Jahreszeiten. Oft findet sie Ende Mai statt. In Nord- und Westdeutschland scheint bei 20 Grad verbreitet die Sonne. In den betroffenen Gebieten regnet es ohne Unterlass. Der Regen wird teilweise mit Gewittern durchsetzt. In Jahren mit bereits viel Niederschlag in den Vormonaten kommt es recht schnell zu Hochwasser und Überschwemmungen. Das bekannteste Ereignis ist das Pfingsthochwasser 1999.

Kirche in der Bildmitte. Verschneite Bäume im Vordergrund. Gleis am Boden

In Freising fielen rund 15cm Schnee.

Übrigens: Auch schon im Jahr 2018 gab es im Februar eine derartige Wetterlage.

Quellen der Screenshots: www.wetteronline.de

Wo unser Wetter entsteht im SWR am 10. Februar mit Sven Plöger

Thema Wind: Auf Wettertour mit Sven Plöger

90-minütige Doku am Sonntag, 10.02.19, 20:15 Uhr im SWR Fernsehen

ARD-Meteorologe Sven Plöger geht erneut auf Wettertour. Sein Thema diesmal: der Wind. Woher kommt er und wie beeinflusst er das Leben der Menschen? Dabei besucht der Wetterexperte Orte, an denen die Winde entstehen, die das Wetter hierzulande bestimmen.

TV Moderator steht im Windkanal für die Sendung: Wo unser Wetter entsteht.

TV Moderator und Meteorologe Sven Plöger bei Dreharbeiten.

Was die Winde mit sich bringen

Seine Reise führt Sven Plöger an den Polarkreis, in die Sahara, an die französische Atlantikküste und nach Sibirien – dorthin, woher die Winde im Südwesten Deutschlands hauptsächlich kommen. Denn sie bringen das Wetter mit, das dort herrscht: sibirische Kälte bei Ost-, Polarluft bei Nord-, Wärme bei Süd- und feuchte Meeresluft bei Westwind.

Plöger erklärt anschaulich, wie die unterschiedlichen Wetterlagen entstehen und welche Folgen sie hierzulande haben. Dabei trifft er auf seinen Reisen Menschen, die von diesen Wetterlagen betroffen sind. Im Guten wie im Schlechten. Manche leben vom Wind, wie Fayhcel, der Surflehrer in der marokkanischen Hafenstadt Essaouira. Während ein anderer, der Bauer Ydir, am Rande der Sahara gerade erleben muss, wie eine riesige Düne seinen Palmenhain unter sich begräbt.

Westwind und die Folgen

Der Westwind hat die größten Auswirkungen auf das Wetter in Deutschland: Er bestimmt hier die Wetterlage. Orkane wie „Lothar“ oder „Kyril“ – sie alle kamen aus dem Westen und brachten katastrophale Zerstörungen.

Warum kommt der Wind so häufig von Westen? Und warum ist gerade diese Wetterlage so bedrohlich? Plöger zeigt auch, wodurch die Wettervorhersagen in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer genauer geworden sind und weshalb viele Orkane heute glimpflichere Auswirkungen haben als früher. Dabei erklärt der Experte auch in dieser Folge nicht nur auf anschauliche Weise Wetterphänomene, sondern spricht mit Menschen, die davon betroffen waren.

Sendereihe „Geschichte und Entdeckungen“

Die Reihe „Geschichte und Entdeckungen“ bietet dem Publikum am Sonntagabend um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen aufwendig produzierte Dokus zu unterschiedlichsten Wissensgebieten aus dem deutschen Südwesten. Darunter Alltags-, Technik- oder Kulturgeschichte. Aber auch Themen wie Archäologie, Geografie, Reise, Tiere und Natur.

Die 90-minütige Doku „Wo unser Wetter entsteht – Wind“ wird am 10. Februar 2019 ab 20:15 Uhr im SWR Fernsehen gezeigt.

Mehr zu Sven Plöger: http://www.meteo-ploeger.de/

 

Logo SWR.

Schneekatastrophe 2019 in den Bergen

Schneekatastrophe, Schneechaos, Rekordwinter! An Superlativen mangelt es nicht in der medialen Berichterstattung über die intensiven Schneefälle im Alpenraum. Klar. Es ist Januar. Da fällt in den Bergen üblicherweise Schnee. In manchen Jahren auch viel Schnee. Dieses Jahr kommen aber ein paar Sonderfaktoren zusammen, die tatsächlich zum Schneerekord führten. Welcher ist das und welche Wetterlage war der Auslöser?

Hoch Angela gegen Tief Donald

Kein Witz! Wetter trifft Weltpolitik. Die Namen der Hochs in diesem Jahr sind weiblich, die der Tiefs männlich. Hoch Angela ist sehr stabil zwischen den Azoren und dem Ärmelkanal und Nordfrankreich zu finden. So weit, so gut. Aber was macht denn Tief Donald über Nordskandinavien?

Er sorgt für Chaos in Europa! Und er drückt mit seinen Wetterfronten intensive Niederschläge von Nordwesten gegen die Alpen. Diese werden mit starkem Wind gegen diese natürliche Barriere regelrecht gepresst und ausgequetscht. Diese Wetterlage nennt man Nordstau. Diese sind berüchtigt für intensive Schneefälle in den Nordalpen. Gerade, wenn diese über einen längeren Zeitraum anhalten. Im Süden, also etwa ab dem Brenner, herrscht dagegen Föhn mit Wärme und Trockenheit.

Wetterkarte am 11.01.2019. Tief Donald sorgt für die Schneekatastrophe.

Quelle Screenshot: www.wetteronline.de

Bereits 300 cm Schnee in den bayerischen Bergen

Schnee im Januar gibt es so gut wie immer. Es gibt aber eine Besonderheit in diesem Jahr. Die Nordstauwetterlage hält jetzt nun schon zwei Wochen an. Immer wieder drücken Tiefs über Skandinavien und Nordrussland Niederschläge gegen die Alpen.

Weiterhin ist es nicht so extrem kalt. Das intensiviert die Niederschläge noch, da wärmere Luftmassen mehr Feuchtigkeit speichern können. Es ist aber ausreichend kalt für Schnee. Und das bereits in Regionen oberhalb 600 Meter Meereshöhe. Also eben auch dicht besiedelte Regionen rund um München und südlich davon. Darunter schneit es mal, dann taut es wieder weg.

In den betroffenen Regionen machen 80 cm Schnee, wie in Holzkirchen, eben Hunderttausende Pendler massiv zu schaffen. Und führen zur Schneekatastrophe und Auslösen des Katastrophenfalls. Anders hingegen als auf dem Wendelstein in den bayerischen Voralpen. Dort stören die 3 Meter Schnee eben nur die Tierwelt, die kaum noch Futter finden und sich nicht mehr bewegen können.

Aber: Auch das ist ein Rekord. Anfang Januar wurden dort in den letzten 20 Jahren derartige Schneehöhen nicht erreicht. Die höchsten Schneehöhen werden hier erst Ende März erreicht. Mal sehen, ob in diesem Jahr noch Allzeitrekorde purzeln.

Zwischenhoch sorgt für Ende der Schneekatastrophe

Das Azorenhoch schiebt einen Ableger nach Mitteleuropa und stoppt vorerst die seit zwei Wochen andauernde Wetterlage. Eine Entspannung also. Zwei Wetterlagen könnten in den Bergen für weitere Schneefälle sorgen.

Zum einen eine Rückkehr zur Nordstauwetterlage und zum Anderen die 5b Wetterlage. Diese würde genau vom Chiemgau bis in die Berchtesgadener Alpen für weitere dramatische Schneemengen sorgen. Diese kommt häufig im Februar vor. Die Schneekatastrophe könnte somit in den Bergen bis weit ins Frühjahr hinein ein Dauerthema sein.

Blaues Auto auf Parkplatz inmitten rießiger Schneeberge. Ort in Österreich.

Nach der Schneekatastrophe 2019 in Bayern und Österreich. Rießige Schneeberge türmen sich auf.

Winterliche Bergkulisse mit viel Schnee. Blauer Himmel. Im Vordergrund ein sehr großer Schneehaufen. Im Hintergrund der Berg Watzmann. Rechts ein bäuerliches Haus mit Schnee auf dem Dach.

Der Katastrophenfall wurde aufgehoben. Nun ist es ein Wintermärchen mit eisigkalten Tagen und Nächten.

Tiefverschneite Berghütte

So und ähnlich sieht es derzeit in den Nordalpen aus.

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Weiße Weihnachten 2018 – wieder nicht

 

Alle Jahre wieder! Die Frage der Fragen beim Wetter. Gibt es weiße Weihnachten 2018? Mit der Antwort nein liegt man (fast) immer richtig. Die wohl fünf wichtigsten Stunden im Wetterjahr. Und so häufig wird man enttäuscht. Der Traum der weißen Weihnacht – zerplatzt! Aber woran liegt es? Warum wird es immer genau an Heiligabend warm?

Weihnachtstauwetter – die Singularität

Das Thema habe ich bereits im Beitrag Besonderheiten beim Wetter näher beleuchtet. Ein immer wieder zur gleichen Zeit auftretendes Wetterereignis nennt man in der Wetterbeobachtung Singularität. Eines der bekanntesten ist das Weihnachtstauwetter.

Das Wetter im Dezember ist oft durch Tiefdruck geprägt. Ein paar Tage mild und regnerisch. Dann folgt die Kaltfront mit Schnee. Der folgende kurze Zwischenhocheinfluss sorgt für ein paar Tage Winter. Danach geht das Spiel von vorne los.

Und jetzt kommt’s! Genau am 23. Dezember liegt Mitteleuropa auf der warmen Seite des Tiefs. Die Südwestlage schaufelt uns direkt aus Spanien warme Luftmassen zu. Tauwetter bis in höchste Lagen. Der zuvor gefallene Schnee schmilzt rasch. Weisse Weihnachten? Wieder mal dahin!

Weisse Weihnachten 2018 – vielleicht doch?

Mit der aktuellen Wettervorhersage vom 16.12.2018 wird es keine weiße Weihnachten 2018 geben:

Grafik mit Temperatur und Wettervorhersage für den Ort Freising.

Quelle Screenshot: www.wetteronline.de

Genau am 23. Dezember kommt es zum markanten Wärmevorstoß aus Südwesten. Davor und danach eher nasskaltes oder sogar winterliches Wetter. Das typische Weihnachtstauwetter eben.

Ein wenig Resthoffnung besteht aber noch. Aus zwei Gründen. Einerseits der Vorhersagezeitraum. Die Wetterlagen im Dezember wechseln sehr schnell. Heißt: Es könnte die milde Luft bereits zwei Tage vorher einströmen. Die Kaltfront mit Schnee käme dann pünktlich zum Fest. Oder eben die zweite Variante: Die kalte Luft ist sehr schwer und lässt sich nur durch starke Tiefs verdrängen. Ist das Tief zu schwach, bleibt die Schneedecke erhalten und es taut nur ein wenig. Matschwetter und Glatteis wären aber dann die negativen Folgen.

Statistik brutal

Das letzte Mal weiße Weihnachten im ganzen Land gab es 2010. Die Statistik sagt, in neun von zehn Jahren kommt es zum Phänomen des Weihnachtstauwetters im Flachland. Oder es ist einfach trocken, kalt ohne Schnee. Die höheren Lagen der Mittelgebirge und Alpen kommen auf eine Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent im Mittel. Es gibt nur einen Ort in Deutschland, an dem es ganz sicher Schnee geben wird zum Fest: die Zugspitze!

Wie auch immer es kommen mag. Ich wünsche Allen ein schönes Fest. Geruhsame Tage. Und wir träumen einfach weiter. Von den schönsten Wetterstunden im Jahr. Leise und stetig fallende Schneeflocken. Eisblumen am Fenster. Lichterglanz und Weihnachtsduft. Gibt’s denn was Schöneres?

Links Tannenbaum. Viele Schneeflocken. Es liegt sehr viel Schnee.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Der Traum einer weißen Weihnacht.

Hier geht es zu weiteren interessanten Wetter Beiträgen.

 

Wintereinbruch, Novembergrau oder milde Atlantikluft

54 Stunden Sonne gibt es im Durchschnitt im November. Hochnebel, die kurze Tageslänge und häufige Tiefdruckgebiete sind dafür der Grund. Wie fast alle Monate in diesem Jahr hält sich auch das Novemberwetter nicht an übliche Wettermuster. Erst sonnig und fast spätsommerlich warm. Keinerlei Tiefdruckeinfluss. Aber da gibt es dann doch noch ein Wetterereignis in jedem November. Den Wintereinbruch um den 20. des Monats herum.

Diese Wetterlage sorgt für Wintereinbruch

Kurz dachte ich: endlich einmal etwas Gewohntes in der Wetterbeobachtung. Der klassische Wintereinbruch um den 20. November. Kennt man doch. Aber denkste. Die für diese Jahreszeit völlig ungewohnte Ostwetterlage hat uns am 19. November den ersten Schnee gebracht. Ein Hoch über Skandinavien. Das Tief über Italien. Sonst haben wir häufig die Nordwetterlage. Das Hoch liegt dabei auf dem Atlantik, das Tief entsprechend über Osteuropa.

Gibt es diesen kalten November Rain wirklich?

Guns n‘ Roses? November Rain? Die Älteren unter uns kennen natürlich diesen musikalischen Klassiker. Für die Jüngeren hier das Video. Kalter Novemberregen, naja. Die Wetterlage mit den meisten Niederschlagsmengen ist eher eine der wärmsten. Die Westwetterlage. Das Tief über Skandinavien, das Hoch über Südeuropa. In diesem Fall kommt die Luft direkt vom milden Atlantik. Regen, über 10 Grad.

Die „Roses“ können eigentlich nur die entsprechenden Kaltfronten dieser Tiefs besungen haben. Denn dann folgt in der Tat der kalte Novemberregen. Der dann auch gerne bis ins Flachland in Schnee übergeht.

Weiterführende Informationen zu Wetterlagen im Winter.

Lake Effekt – diesmal die warme Variante

Im Beitrag Dauerfrost im Februar hatte ich bereits das Thema Lake Effekt an der Ostsee erklärt. Bei anhaltenden Nordostwinden streicht in der Höhe sehr kalte Luft über das warme Wasser der Ostsee. Dadurch entstehen kräftige Schneeschauer.

Diesen Effekt gab es nun wieder. Kalte Luft floss über die noch warme Ostsee. Es entstanden Schauer, aber diesmal als Regen. Die Ostsee hat derzeit um die 9 Grad und erwärmt somit die kalte Luft auf deutliche Plusgrade. Den Effekt mit 40 cm Schnee und meterhohen Schneeverwehungen kann es also nur geben, wenn auch die Ostsee um die null Grad hat.

Wie wird der Winter? Die Entscheidung fällt oft im November

Wird es ein kalter oder milder Winter? Die klare Antwort: Kann man nicht sagen! Und in diesem Jahr, indem keine klassischen Wetterprozesse stattfinden, schon gleich gar nicht.

Die Grundlage für einen eher strengen Winter ist zwar derzeit gelegt. Stabiles Hoch über Skandinavien. Zufuhr kalter Luft aus Osten. Dennoch könnte ein kräftiges Tief vom Atlantik das normale, eher milde Westwindwetter rasch wieder aufleben lassen.

Das typische Wechselspiel aus mildem Regenwetter und kurzen Schneematschphasen wäre die Folge. Die ausgetrocknete Natur bräuchte also eher einen milden Winter.

Tiefverschneite Berglandlandschaft. Blauer Himmel. Schnee klitzert in der Sonne. Rechts sind Berghütten im Schnee zu erkennen.

Wintereinbruch im November. Oft um den 20. November herum. In diesem Jahr gab es aber bislang nur wenig Schnee.

Goldener Oktober und das Spiel mit dem Hochnebel

Update 2019:

Der Oktober 2019 ist geprägt durch eine Westwindwetterlage. Der goldene Oktober fand aber dennoch statt. Auch wenn es nur für einen Tag war. Am 01. Oktober herrschte Föhn in den Alpen. Dadurch entstand dann doch ein Bild, wie wir es kennen:

Goldener Oktober mit buntem Laub und warmer Sonne.

Das Laub verfärbt sich und durch Föhn in den Alpen gab es am 1. Oktober einen wunderschönen warmen Tag.

Das war ja klar! Erst ein wunderschöner Frühling. Dann der sonnenscheinreiche Sommer. Es folgte ein makelloser Altweibersommer. Und jetzt ein traumhafter, goldener Oktober. Hochdruckgebiete ohne Ende. Viel Sonne. Kaum Tiefdruckgebiete. Von April bis Oktober. Hört das denn nie mehr auf? Einige stellen derzeit jedoch verwundert fest: In der Wetterapp steht was von Sonne. Der Himmel ist aber grau in grau. Warum ist das so?

Goldener Oktober perfekt zum Wandern

Nicht jedes Jahr, aber häufig setzt sich ein stabiles Hochdruckgebiet über Mitteleuropa fest. In diesem Jahr reicht das Hoch bis nach Russland. Es verhindert, dass Tiefs bis zu uns vordringen können. Dieses versorgt uns mit milden Tagen über 20 Grad und viel Sonne. Die Bäume sind in kräftig bunte Farben gehüllt und bieten einen herrlichen Kontrast zum gestochen blauen Himmel. Morgendliche Nebel verdunsten durch die Sonneneinstrahlung.
Die perfekte Zeit zum Wandern in den Bergen. Denn die Hitze der Sommermonate ist vorbei. Die Luft ist frisch und angenehm. Schade nur, dass in dieser Zeit die Sommerblumen schon verblüht sind. Hier ein paar Wandertipps für den Herbst in den bayerischen Bergen, die ich selbst schon fast alle gewandert bin.

Hochnebel trübt die Stimmung

Doch nicht alle kommen in den Genuss vom schönen Oktoberwetter. Komisch, in der Wetterapp steht was von Sonne, 20 Grad. Wenn ich raus schaue, ist es aber grau in grau und kühl?! Schuld daran sind nicht etwa Tiefdruckgebiete, sondern Hochnebel.
Grundzutaten für Hochnebel: stabile Hochdruckwetterlage, eingesickerte feuchte Luft, kaum Wind und eine Inversionswetterlage. Kalte Luft ist träge, schwer und sucht sich immer den tiefsten Punkt. Gleitet feuchte, mildere Luft darüber bildet sich eine Wolkenschicht. Diese kann wegen Hochdruck nicht nach oben aufsteigen und bleibt somit in mittlerer Höhe, meist zwischen 800 und 1.200 Höhenmetern, liegen. Darunter grau in grau. Um die zehn Grad. Darüber herrlichster Sonnenschein. Um die 20 Grad, goldener Oktober. Mittags frischt der Wind wegen der Temperaturunterschiede auf und die Sonne hat noch Kraft, den Hochnebel auch im Flachland aufzulösen.

Erfahrene Wetterbeobachter wissen natürlich, dass Hochnebel im Oktober entstehen kann. Betroffene Gebiete sind Regionen mit größeren Gewässern. Also um die Donau und den Main herum, das Rhein-Main-Gebiet, das Alpenvorland sowie Gebirgstäler.

Blauer Himmel. Das Matterhorn spiegelt sich in einem Bergsee. Links und rechts herbstlicher Wald.

Goldener Oktober ist die beste Zeit zum Wandern. In den Bergen ist man stets über dem Hochnebel. Das Matterhorn am Lago Blu bei Breul-Cervinia im Aostatal/Italien im Jahr 2015.

Altweibersommer – bald vorbei

Der Sommer geht, die Dürre bleibt? Der Sommer 2018 war in einem breiten Streifen in der Mitte Deutschlands ein Rekordsommer. An manchen Stellen wurde noch nie so wenig Niederschlag gemessen, wie in diesem Jahr. Und auch der Altweibersommer macht einfach so weiter. Sonnig, trocken, heiß. Ja gibt es denn überhaupt kein Ende? Und warum heißt das eigentlich Altweibersommer?

Graue Haare alter Frauen

Zunächst einmal ist der Spätsommer eine meteorologische Singularität. Also ein jedes Jahr auftretendes Wetterereignis. Ab Mitte August bis Ende September bestimmen Hochs das Wetter über Süddeutschland und dem Alpenraum. In den immer länger und kühleren Nächten bilden sich am Boden Tau und Nebel. Diese Feuchtigkeit hängt sich an Spinnweben. Diese erscheinen im Morgenlicht als graue Netze. Diese erinnern an das Haar alter „Weiber“. Hinzu kommt noch ein aus dem Althochdeutschen überliefertes Wort „weiben“. Das bedeutet das Knüpfen von Spinnweben. Die von der Dürre geplagten Regionen hätten auf dieses sonnig, trockene Wettereignis aber liebend gerne verzichtet.

Mehr zum Thema und der Begrifflichkeit Altweibersommer und zudem graphisch aufbereitet auf der Seite Unwetterzentrale.

Ex-Hurrikans beenden Altweibersommer

Das Ende naht! Und zwar mit den ehemaligen Hurrikans von der US-Ostküste. Diese sorgten in den letzten Wochen dort für Überschwemmungen und zogen nun ostwärts über den Atlantik. Im Vorfeld dieser riesigen Tiefdruckgebiete ist es bei uns noch außergewöhnlich warm. Zieht das Tief aber durch, bringt die Kaltfront den Herbst. Windiges, herbstliches Schauerwetter und Nächte mit Bodenfrost werden folgen.

Ein wenig zu früh. Denn hat man doch das Oktoberfest wohl wissend seinerzeit in den September vorverlegt. Auf nichts ist mehr Verlass. Nicht mal mehr auf den Altweibersommer. Bleibt nur zu hoffen, dass die Schauer dort ergiebig ausfallen, wo Regen dringend notwendig ist. Die Beobachtung der vergangenen Monate gibt dazu aber leider absolut keinen Anlass. Bei der Nordwestwetterlage profitieren nämlich oft nur die Regionen mit Gebirgen, an deren Nordwestseite sich die Regenwolken stauen und abregnen.

Weitere Singularitäten findest du auf den Seiten der Wetter Besonderheiten.

Im Altweibersommer entstehen Quellwolken mit Schauern.

Im Altweibersommer werden die Quellwolken nicht mehr so groß, wie im Hochsommer. Der niedrige Sonnenstand verhindert dies.

 

Jahrhundertsommer? Welche Wetterlage war das denn?

Noch gut eine Woche haben wir Hochsommer. Eine Woche noch schwitzen, über Hitze stöhnen, gießen. Noch eine Woche Jahrhundertsommer. Dieser Sommer übertrifft in vielerlei Hinsicht alles, was vorher gemessen und beim Wetter beobachtet wurde. Doch zum letzten Augustwochenende zeichnet sich die dramatische Wetterumstellung an. Aber welche Rekorde wurden gebrochen? Welche Wetterlage war ausschlaggebend und hat uns diesen Jahrhundertsommer beschert?

Wann ist ein Sommer ein Jahrhundertsommer?

Nur mal so eine kleine Aufzählung:

  • wärmster Frühling aller Zeiten
  • längste Hitzewelle aller Zeiten
  • in vielen Regionen so wenig Niederschlag wie noch nie
  • Sonnenstunden Rekorde
  • höchste gemessene Badeseen-Temperaturen
  • und so weiter und so fort…

Der Jahrhundertsommer 2003 war noch in unseren Köpfen als das Nonplusultra eines Sommers. Doch dann kam dieser Sommer 2018. Von den Werten ist noch nicht ganz klar, ob er den Sommer 2003 übertreffen wird. Eines verbindet die beiden Jahre aber. Der Grundstein wurde bereits zum Ende des Winters gelegt.

Starkes Hoch über Russland, dann Skandinavien, dann Mitteleuropa

Zum Ende des Winters hatten wir ein starkes Hochdruckgebiet über Russland. Dieses wanderte ab April nach Skandinavien und nistete sich dort ein. Nein, es verstärkte sich sogar immer mehr. Die Folge: hohe Temperaturen von Nord- und Ostsee, viel Sonne und wenig Niederschläge. Und genau das sind die Grundzutaten für einen Jahrhundertsommer.

Die warmen Wassertemperaturen der Meere verhindern länger anhaltende Kälteeinbrüche. Und die bereits im Frühjahr recht trockenen Böden wirken wie ein Beschleuniger der Hitze. Ein regelrechtes Wüstenklima mitten in Europa.

Ab Ende Juni schwächelte zwar das Hoch im Norden Europas. Kein Problem. Denn das Azorenhoch schickte uns immer wieder Ableger und ließ den Tiefausläufern vom Atlantik kaum eine Chance. Nur einzelne Gewitter und immer wieder heiße Tage über 30 Grad. Ausgedorrte Flüsse, Felder, Wiesen. Lediglich der Alpenraum bekam des Öfteren kräftigere Regenschauer ab. Dort ist die Trockenheit nicht so verheerend ausgefallen.

Nur ein Rekord wird nicht gebrochen

Die jemals höchste gemessene Temperatur in Deutschland wurde am 05. Juli und am 07. August 2015 in Kitzingen mit 40,3 Grad erzielt. Dieser Rekord bleibt vorerst unerreicht. Im Sommer 2018 wurde als höchste Temperatur nur 39,4 Grad in Bernburg in Sachsen-Anhalt gemessen.

Dennoch: Dieser Sommer wird alleine schon wegen der Dürre in vielen Regionen in Erinnerung bleiben. Für die begeisterten Wetterbeobachter unter uns gilt: Bei einem starken Hoch im April in Nordeuropa sollte man hellhörig werden…

Weitere Beiträge von Jan wettert

In den Bergen fiel trotz Jahrhundertsommer immer ausreichend Niederschlag.

Keine Spur von Dürre in den Bergen: Saftig grüne Bergwiese mit vielen Blumen und herrlichem Duft.

 

Islandtief im Juli – ein Wochenende erwischt es immer

Sonne, über 30 Grad. Ja so funktioniert der Juli. Eine beständige Hochdruckwetterlage sorgt drei Wochen lang für trockenen und heißen Sonnenschein. Lediglich ein paar Gewitter über den Bergen sorgen dort für kurzzeitige Abkühlung. Doch was ist denn das? Genau zum Wochenende Dauerregen? Woran liegt das? Das Islandtief!

Huh! Die Isländer sorgen für Erfrischung

Das ist schon ein spannendes Völkchen. Die Isländer. Mit ihrem Schlachtruf in den Fußballstadien sorgen sie immer wieder für Aufsehen. Und in ganz Europa sind sie gefürchtet. Aber nicht etwa wegen ihrer furchteinflößenden Stimmgewalten. Nein! Ein besonderes Tief sorgt auch im Juli in Europa oft für Unbehagen. Das Islandtief.

Wenn man sich derzeit die Wetterkarten so ansieht, dann ist das sehr typisch für einen ganz normalen Sommer. Der tiefste Druck befindet sich exakt über Island. Das Hochdruckgebiet genau über den Azoren. Das Tief schaufelt mit seinen Frontensystemen die frische Nordseeluft direkt aufs europäische Festland. Schauer, Gewitter und oft auch längerer Dauerregen bei Temperaturen unter 20 Grad sind die Folge.

Das Islandtief und ein Ritterturnier

Wenn man das Wetter lange beobachtet, stellt man fest, dass dieser zweitägige Dauerregen im Juli keine Seltenheit ist. Insbesondere die Gebiete südlich der Donau und an den Alpen kennen das. Urplötzlich wird es sogar fast herbstlich. Vorher und nachher ist es sonnig und heiß mit nur vereinzelten Gewittern.

Ein gewisses Ritterturnier in Kaltenberg kennt das auch. Eines der Wochenenden im Juli findet regelmäßig im kalten Regen statt. Eine gewisse Eselsbrücke, wenn man so mag. Aber die Veranstalter könnten sicherlich darauf verzichten.

Das Azorenhoch kommt – zumindest sein Ableger

So. Nun hat uns das Islandtief die Wasserspeicher einigermaßen gefüllt. Der Natur wird es zwar mancherorts zu wenig gewesen sein. Dennoch. Die Wohnungen sind durchgelüftet. Wir können wieder durchschlafen. Aber: Nicht mehr lange!

Ganz typisch nach diesem Herbsteinbruch streckt sich das Azorenhoch wieder nach Osten aus. Dieser Ableger verbindet sich mit dem Hochdruckgebiet über dem westlichen Russland zu einer sogenannten Hochdruckbrücke. Mit ein paar Gewittern als Unterbrechungen dürfte sich nun gute drei Wochen heißes Hochsommerwetter einstellen.

Badespaß. Biergarten. Faulenzen. Eis essen. Am Besten alles zusammen. Das große Sommerfinale sollte nun genutzt werden…

Island – Wolken und Faszination

Hier geht es zu weiteren Beiträgen in den Top Themen.

Weitere Informationen zu dem bekannten Tief aus Island.

Ein entsprechender Bericht über den vielen Regen in Südbayern.

Das Islandtief schickt nahezu in jedem Juli einen Tiefausläufer. Tiefhängende Nimbostratus Wolken sind die Folge.

Nimbostratus entstehen bei länger anhaltendem Dauerregen.

 

 

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